Die Abschweifung 49 Perfektion - Veröffentlichen statt verzweifeln

LautFunk

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Beschreibung:

Immer noch nicht gut genug? Noch ein bisschen feilen, noch ein bisschen schrauben – und am Ende bleibt das Projekt liegen. Kommt dir das bekannt vor? In dieser sehr persönlichen Folge der „Abschweifung“ spreche ich über ein Thema, das viele Kreative begleitet wie ein Schatten: Perfektionismus.

Ich erzähle, warum ich früher nie etwas fertig bekommen habe, wie viel Energie ich in Details gesteckt habe, die niemandem auffallen – und was sich seit meinem Schlaganfall grundlegend verändert hat.

Heute veröffentliche ich lieber unperfekte Musik, Texte und Podcasts – aber ich veröffentliche sie. Warum das für mich ein Befreiungsschlag war, wie ich mit Rückmeldungen umgehe und warum ich glaube, dass „gut genug“ manchmal besser ist als „perfekt“, erfährst du in dieser Abschweifung.

Vielleicht hilft dir diese Folge dabei, dein eigenes Verhältnis zur Kreativität und zum Anspruch an dich selbst zu hinterfragen. Und wer weiß – vielleicht machst du danach endlich dein Projekt fertig. So wie es ist. Weil es reicht.

Themen Gliederung

  1. Begrüßung & gesundheitlicher Zustand

    • Stimme angeschlagen

    • Seit Weihnachten durchgehend krank

  2. Einführung ins Thema: Perfektionismus

    • Eigene Betroffenheit

    • Früheres Verhalten: nie zufrieden, nie fertig

  3. Schlaganfall als Wendepunkt

    • Alles neu lernen: Sprechen, Schlucken, Gehen

    • Erkenntnis: „Es muss irgendwann gut genug sein“

  4. Kreative Arbeit vor dem Schlaganfall

    • Blogtexte: ewige Überarbeitungen

    • Legasthenie & Korrekturschleifen

    • Hilfe durch Dritte (z. B. Emtycee (http://EmtyceeGames) )

  5. Energieverlust durch ständiges Optimieren

    • Videos, Texte, Musik nie abgeschlossen

    • Perfektion als Bremse

  6. Beispiel aus dem Umfeld

    • Kollege mit großer Musikalität, aber Veröffentlichungshemmung

  7. Neuer Umgang mit Musikprojekten

    • Keine Alben mehr, lieber Singles oder kurze EPs

    • Fokus auf „fertig werden“ statt „perfekt machen“

  8. Allgemeiner Blick auf kreative Projekte

    • Malerei, Texte, Videos – früher oft unvollendet

    • Heute lieber in den Möglichkeiten arbeiten, die realistisch sind

  9. Arbeitsweise heute (z. B. mit KI)

    • Texte diktieren, Korrektur mit ChatGPT

    • Ziel: veröffentlichen, nicht perfektionieren

  10. Beobachtungen bei der Partnerin (Sarah)

    • Stilbrüche, kreative Details

    • Feedback-Problematik: zu viel Kritik hemmt

  11. Kritik am Perfektionismus im Bekanntenkreis

    • Beispiel eines Musikers mit zu viel Feedback

    • Der Wunsch nach Perfektion als Blockade

  12. Rückblick auf die Zeit vor 2016

    • Viele angefangene, nie beendete Projekte

    • Kritisches Feedback führte oft zu Verunsicherung

  13. Fazit & persönliche Entwicklung

    • Heute: regelmäßig Content, Feedback & Freude am Prozess

    • Dankbarkeit trotz Rückschläge ...

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