Gehören Antirassismus und Klimaaktivismus zusammen? Ist die deutsche Klimabewegung zu weiß? Bemüht sie sich genug um Vielfalt und um Klimagerechtigkeit? Die Debatte darum ist in den vergangenen Wochen wieder geführt worden.„Die deutsche Klimabewegung ist nur so rassistisch, wie der Rest der Gesellschaft“ , sagt Tonny Nowshin, Degrowth-Aktivistin aus Bangladesch, in Teil 1. Ihr Anspruch müsse es aber sein, besser als der Rest der Gesellschaft zu sein. Diese Einsicht ist inzwischen auch bei Fridays For Future angekommen, sagt Sprecherin Pia Haase: „Langsam beginnt das, mit der Antirassismus AG und mit den Themen, die wir selber setzen, und über die wir diskutieren.“ Auch die deutsche koloniale Vergangenheit müsse reflektiert werden, sagt Aktivist Kevin Okonkwo. „Vielleicht denkt man am Anfang, dass das nicht so viel mit Klimagerechtigkeit zu tun hat. Aber es hat sehr, sehr viel damit zu tun.“
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Video: Céline Weimar-Dittmar, Juliane Fiegler und Leonie Sontheimer
Grafiken: Dominik Herrmann
Musik: Adam Wittke und Mingi
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