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Die Schaltpläne der Chips werden mit Licht auf die Platten projiziert. Fast wie bei einem Dia. In Hunderten chemischen und physikalischen Prozessen entstehen pro Platte auf bis zu 100 Chips Milliarden an Schaltkreisen.
Quarzsand ist der Hauptbestandteil von Mikrochips. Denn der besteht hauptsächlich aus Silicium. Das wird dem Sand entzogen, eingeschmolzen und in dünne Platten geschnitten, etwa so groß wie Schallplatten. Vor der Produktion werden zunächst am Computer Schaltpläne designt. In Reinräumen werden diese Pläne auf die Platten übertragen. Räume, die 100.000 Mal sauberer sind als ein OP-Saal. Wichtig dafür: Silicium kann Strom sowohl leiten als auch nicht - ein Halbleiter.
Die Schaltpläne der Chips werden mit Licht auf die Platten projiziert. Fast wie bei einem Dia. In Hunderten chemischen und physikalischen Prozessen entstehen pro Platte auf bis zu 100 Chips Milliarden an Schaltkreisen. Sieht aus wie eine Waffel, daher der Name der Platten: “Wafer”. Verbaut sind die Chips in Laptops, Handys, Autos. Ohne sie sähe unser Leben heute anders aus.
Quelle: https://ams.com/documents/20143/4341843/LNF20digital+ams+Infoheft+-+Wie+ein+Mikrochip+entsteht.pdf/8b9c2390-dfeb-cd0f-7f8a-1ea81f318b7f?t=1602151908552




