Seuchen gab es in der Geschichte der Menschheit viele, und es werden weitere uns plagen: Pocken, Masern, Diphterie, Polio oder Ebola sind nicht zuletzt mit Hilfe von Impfungen zurückgedrängt und zum Verschwinden gebracht worden – so wie heutzutage auch die Impfung gegen das Coronavirus helfen kann, nicht schwer zu erkranken.
Im taz Talk über die Geschichte des Impfens mit dem Medizinistoriker Philipp Osten wird erörtert, welche Befürchtungen und kollektiven Ängste oft dem Erfolg von impfkuratorischen Behandlungen im Wege standen.
Ein Zwang im Impfen darf es nicht geben: „Gute Information und niederschwellige Verfügbarkeit vorausgesetzt, werden sich genügend Menschen impfen lassen. Daher wäre die Anwendung von Zwang ein unnötiger Exzess.“ Ein taz Talk zur Wissensanhäufung – garantiert unschädlich!
Philipp Osten, Jahrgang 1970, ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin und des Medizinhistorischen Museums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wo für dieses Jahr eine Corona-Ausstellung in Vorbereitung ist.
Es moderiert Jan Feddersen, taz-Redakteur.
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