http://www.kunstgehaeuse.de/ Der Dokumentarilm »Drei von vielen« 1961 von Jürgen Böttcher gedreht, zeigt den 24jährigen Peter Graf, u.a. mit seinen Freunden Peter Makolies, Peter Hermann und Ralf Winkler. Er erzählt von deren künstlerischen Wegen, aus der Arbeiterschafft kommend und den gemeinsamen Leidenschaften insbesondere dem Jazz. Schaut man diesen Film und trifft im direkten Anschluss den inzwischen 84jährigen Peter Graf in seinem Atelier, ist dies sehr berührend.
Die Malerei von Peter Graf ist surreal-real, allegorisch, poetisch, geträumt, lebenswirklich, herausfordernd, märchenhaft, zugewandt und frei. Bedeutsam sind die Einflüsse von Kindheit und Familie, Freundschaft und Begegnungen und seine Liebe zu den vielfältigen Kunstgattungen, wie Malerei, Musik, Film und Literatur.
Mit der Ausstellung »Bleibt was?« wollen wir versuchen, uns dieser Frage bei der Betrachtung der Bilder von Peter Graf zu nähern.
Laudatio: Heinz Weißflog.