In einer Zeit, in der der Krieg gegen die Ukraine auch in Deutschland neue Aufmerksamkeit auf historische Wunden lenkt, wird es immer wichtiger, an die deutschen Verbrechen im Osten Europas zu erinnern. Genau dort begannen die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Zivilbevölkerung und besonders der jüdischen Bevölkerung – zunächst durch Massenerschießungen, noch bevor sie Jüdinnen und Juden in Vernichtungslagern in Polen mit Gas ermordeten.
Ein taz Talk der taz Panter Stiftung mit:
🐾 Jens Schley ist wissenschaftlicher Geschäftsführer der Bildungsagenda NS-Unrecht bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).
🐾 Jörg Morré ist Historiker und seit 2009 Direktor des Museums Karlshorst in Berlin, das für das Kriegsende 1945 und die Nachkriegszeit in Europa steht.
🐾 Leonid A. Klimov ist promovierter Kultur- und Literaturwissenschaftler. Er studierte in St. Petersburg und Hamburg. Er ist Wissenschaftsredakteur bei Dekoder und koordiniert das Projekt „Der Krieg und seine Opfer“.
🐾 Peggy Lohse ist freie Journalistin aus Frankfurt (Oder). Sie arbeitet für Dekoder und die taz – zu Ostdeutschland, Polen und der Ukraine.
🐾 Tanja Penter ist Historikerin und Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg sowie Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „Ambivalent Enmity“.
🐾 Gemma Pörzgen moderiert den Talk. Die Journalistin ist Chefredakteurin der Zeitschrift „Ost-West. Europäische Perspektiven“.
Der postsowjetische Raum ist ein Schwerpunktgebiet der taz Panter Stiftung. Der Talk findet auf Deutsch statt und ist eine Veranstaltung der taz Panter Stiftung.
Zur Veranstaltungsankündigung: https://taz.de/!vn6061484
Weitere Informationen unter: https://taz.de/stiftung
Fotocredit: Anja Tchepets
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#erinnerung #osteuropa




