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Lydia Lierke & Massimo Perinelli: Erinnern stören - taz Talk

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Ein Gespräch mit Massimo Perinelli und Lydia Lierke über das Buch „Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive“.

Der Mauerfall vor 30 Jahren bedeutete eine Zäsur für migrantisches und jüdisches Leben in Ost und West. Das Buch von Lydia Liercke und Massimo Perinelli möchte die deutsch-deutsche Vereinigung von diesem Blickwinkel aus betrachten.

Der Band beinhaltet Geschichten von Bürgerrechts- und Asylkämpfen ehemaliger Gastarbeiterinnen, von Geflüchteten in BRD und DDR, Beiträge über den Eigensinn von Vertragsarbeiterinnen, von damaligen internationalen Studierenden, über jüdisches Leben in Ost und West sowie über die Kämpfe von Sinti und Roma.

Lydia Liercke ist Politikwissenschaftlerin. Sie wurde 1990 in Hoyerswerda geboren und ist Projektmanagerin für das Thema Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin. Außerdem ist sie Mitglied der „Initiative 6. April“ in Kassel, unterstützt das Bündnis „NSU-Komplex auflösen“ und beschäftigt sich mit der Aufarbeitung deutsch-deutscher Erinnerungspolitik.

Massimo Perinelli arbeitet, als Referent für Migration, ebenfalls bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Er ist Historiker, Mitglied von Kanak Attak, Mitbegründer der Initiative „Keupstraße ist überall“ und hat das Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ mitinitiiert. 2018 gab er den Band „Die Macht der Migration“ heraus.

Ein Gespräch mit den Herausgebern des Bandes Lydia Lierke und Massimo Perinelli, moderiert von Doris Akrap, Redakteurin der taz am Wochenende.

Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über taztalk@taz.de

Zur Veranstaltungsankündigung: https://taz.de/!171875/

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