Eine Ausgabe der Reihe „taz Talks meets Queer Lectures" mit Monty Ott zum Thema: „Jüd:innen und Antisemitismus im intersektionellen Aktivismus“.
Intersektionalität ist ein zentraler Begriff in feministischen und queeren Theorien wie auch im entsprechenden Aktivismus. In Anbetracht seines sozialhistorischen Ursprungs und der Betonung seiner grundsätzlichen intellektuellen Offenheit, wie auch dem Appell an seine stete Weiterentwicklung muss hinterfragt werden, in welcher Weise dieser Begriff in den deutschen Kontext übernommen wurde.
Kam es dabei eher zufällig zu ‚Übersetzungsfehlern‘ aus dem angelsächsischen Sprachraum oder kommen diskursive Mechanismen zu tragen, die sich u.a. auch aus der Erinnerungsabwehr ergeben – sind Juden und Jüdinnen nur noch „weiß“?
Monty Ott wurde 1991 geboren, lebt in Berlin und ist Gründungsvorsitzender der queer-jüdischen Initiative Keshet Deutschland e.V.. Aktuell verfasst er seine Dissertation zu queerem Judentum in der deutschen Gesellschaft. Seine Queer Lecture ist eine Kooperation der Initiative Queer Nations und des taz Verlags.
Jan Feddersen, Jahrgang 1957, taz-Redakteur und Kurator des taz lab und des taz Talk, moderiert den taz Talk.
Ein taz Talk in Kooperation mit der Initiative Queer Nations.
Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über taztalk@taz.de
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