„Dieser Abend ist eine Erinnerung daran, was für ein lebendiger und großartiger Journalismus in diesem Land existiert.“

In dieser kraftvollen Rede auf der 20. Verleihung des Otto Brenner Preises würdigt Georg Mascolo die Preisträger*innen der letzten zwei Jahrzehnte und betont die Unersetzbarkeit der freien Presse. Er wirft einen selbstkritischen Blick auf die journalistische Praxis: Um die Glaubwürdigkeit zu stärken, bräuchte es auch einen transparenteren Umgang mit eigenen Fehlern. Um guten Journalismus zu produzieren, bedürfe es besserer Arbeitsbedingungen und eine starke Demokratie brauche gute Finanzierungsmodelle für den Lokaljournalismus, der mehr und mehr verschwindet.

Highlights der Festrede:

Ein leidenschaftlicher Appell zur Verteidigung der Pressefreiheit und der Glaubwürdigkeit des Journalismus. Einblicke in die Bedrohungen, denen Journalisten weltweit ausgesetzt sind, und die Notwendigkeit, sich diesen entgegenzustellen. Die Rolle des Otto Brenner Preises bei der Förderung und Anerkennung von herausragendem, investigativem Journalismus. Inspirierende Worte über die Verantwortung und die ethischen Standards, die Journalisten einhalten müssen, um die Demokratie zu schützen.

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