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Friedlich im sauberen Strohbett schlafen: Die meisten Schweine in Deutschland können das nicht

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Ein gemütliches und sauberes Strohbett, dass man sich friedlich mit dem Bruder teilen kann: Das ist die Lebensrealität von Willi und Hein, die 2021 aus einem Ferkelproduktionsbetrieb gerettet wurden und seitdem im Land der Tiere leben, zusammen mit ihrer Mutter Hanna, Schwester Pia und den anderen geretteten Schweinen.

Die Realität der allermeisten Schweine in Deutschland sieht ziemlich anders aus. Sie leben in engen Betonbuchten, die mit Kot und Urin verdreckt sind, was die Atemwege der empfindlichen Schweine angreift. Sie können sich nicht aussuchen, mit wem sie sich den wenigen Platz teilen, können also auch den Leuten, die sie nicht mögen, nicht wirklich aus dem Weg gehen. Etwa ein halbes Jahr leben die Schweine so, tagein, tagaus, bis sie dann zum Schlachthof transportiert werden.

Hein und Willi hatten riesiges Glück. Sie haben nie eine Mastbucht kennengelernt. Sie können sich selbst aussuchen, mit wem heute das Bett geteilt wird, wann sie sich hinlegen, wie viel Platz sie dabei brauchen. Sie leben so selbstbestimmt wie möglich, müssen niemandem je wieder nutzen.

In der Tierindustrie wäre das nie möglich, denn am Ende bezahlen die Tiere immer mit ihrem Leben. Deshalb: Vegan – einfach aus Mitgefühl.

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