Diese Bundestagswahl ist eine Klimawahl – jedoch legt keine der Parteien einen 1,5-Grad-konformen Plan in ihrem Wahlprogramm vor. taz-Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann hat alle Programme gelesen. Sie ist beeindruckt, welch prominenten Platz der Klimaschutz in ihnen gefunden hat – merkt aber an, dass keines der Wahlprogramme reicht, um das Abkommen von Paris einzuhalten. Sie sagt: Die Parteiprogramme sind bei den geplanten Maßnahmen sehr ähnlich – unterscheiden sich aber extrem bei der Finanzierung. Und dabei haben insbesondere zwei Parteien gar nicht sauber gerechnet.

(Hier gleich der Spoiler für alle, die es eilig haben. Sie sagt: "Wenn es um Klimaschutz geht, kann man Union und FDP komplett vergessen")

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