In „Brombeerkind“ läuft eine Frau, Maria F., vor ihrer Vergangenheit davon. Sie denkt sich stattdessen in das Leben eines jungen grünäugigen Mädchens hinein, das sie von ihrem Fenster im Berliner Stadtteil Wedding aus beobachtet, dem sie auf der Straße auch folgt und dessen Geschichte sie sich zusammenreimt. Beide haben Verluste erlebt, die Frau indes hat auch Schuld auf sich geladen. Statt sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen, erkundet Maria F. die Geschichte der anderen. Waltraud Schwab spricht über ihren Roman "Brombeerkind", der die Frage aufwirft, wann Fiktion Wirklichkeit, und wann Wirklichkeit Fiktion wird.
Moderiert wird das Gespräch von der promovierten Literatur- und Theaterwissenschaftlerin Gabriele Mittag.
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Eine Veranstaltung des Ulrike Helmer Verlags.
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