An Bahnhöfen bringen sie Ankommende zum Zug und sorgen für Proviant, sie verteilen Kleider und organisieren Sprachunterricht. Und der Staat versagt. Wie lange soll das noch so gehen, dass freiwillige HelferInnen und AktivistInnen auffangen, was die zuständigen Stellen versäumen? Und: stützen sie damit die Verhältnisse, die sie eigentlich ablehnen? Was wäre, wenn die, die helfen, stärker für politische Änderungen auf die Straße gingen? Wie weit darf Hilfe gehen, wie könnte eine politische Perspektive aussehen und wer müsste dazu beitragen? Wir diskutieren mit: Ali Ahmet, ein Sprecher der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" Olaf Bernau, Afrique-Europe-Interact Karl-Heinz Dellwo, Verleger Laika Verlag Simone Will vom Spielplatzverein BaSchu Moderation: Lena Kaiser, taz.nord Veranstaltung vom Dienstag, den 15. Dezember, 19.30 Uhr, im Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg




