Es gibt Zoff in der „queeren“ Bewegung: Wer es wagt, Gesetze zu kritisieren, die es qua Selbsterklärung ermöglichen, die Geschlechtszugehörigkeit zu wechseln, wird schnell als „rechts“ oder als „TERF“ (trans radical exclusionary feminism) bezeichnet.
Prof.in Dr.in Monika Barz, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, ist eine von denen, die innerhalb der Community ihre kritische Stimme erhebt. Sie zählt seit den 1970er Jahren zu den Aktivistinnen der autonomen Frauenbewegung. In den 1980er Jahren war sie Mitinitiatorin der kirchlichen Lesbenbewegung. Sie publiziert zur spezifischen Situation lesbischer Frauen in den Kirchen und zu aktuellen LGBTIQ-Fragen.
Im taz Queer Talk berichtet sie, wie sie den Prozess von Meinungs-Verengungen innerhalb der LSBTTIQ-Bewegung erlebt und warum die queere Bewegung einen hohen Preis zahlt, wenn einzelne Strömungen und Haltungen moralisch und politisch diskreditiert werden, ehe überhaupt eine Debatte stattgefunden hat.
Es moderiert Jan Feddersen.
Ein taz Queer Talk in freundlicher Kooperation mit der Initiative Queer Nations.
Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über taztalk@taz.de.
Zur Veranstaltungsankündigung: https://taz.de/!5894758
Weitere Informationen unter: https://taz.de/talk
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