Marina Weisband führt in "Wir nennen es Politik" vor Augen, dass Demokratie mehr Beteiligung fordert. Sie ist aufgewachsen in der untergehenden Sowjetunion, jüdischen Glaubens und im Internet zuhause. Dort hat sie es als Selbstverständlichkeit erfahren, jederzeit die eigene Meinung zu sagen und dies auch zu nutzen, gehört zu werden und Dinge zu verändern. In ihrem Buch entwickelt sie Ideen für ein politisches Betriebssystem, welches verantwortungsvolle und nicht machthungrige Politiker fordert und mutige Bürger, die sich an der Demokratie beteiligen: Nur so können die Herausforderungen der Demokratie bewältigt werden. Ein Plädoyer für die Politik und ein Aufruf zum Mitmachen.
Moderation: Peter Unfried Leipzig, 15.03.2013




