Ein taz Talk unter Freund:innen: Wie steht’s um die Würdigung nichtweißer Menschen? Mit Lin Hierse und Jan Feddersen.
Rassistische Alltage, hässliche Schändungen von ehrenden Schautafeln, die an asiatischstämmige Einwander:innen in Hamburg erinnern, Sprechformen, die nichtweiße Menschen aussätzig halten: Die Idee der Analyse von „Critical Whiteness“ ist Konzept, um Missstände wie die geschilderten zu hinterfragen und zum Verschwinden zu bringen. Doch sind dies nicht vielmehr kaum gewichtiger als Änderungen an Formeln? Ist Sprache immer schon an und für sich gewalttätig? Zwei taz-Kolleg:innen, Lin Hierse und Jan Feddersen, debattieren über diese Fragen – und sie können es auch deshalb, weil sie einander in Wertschätzung verbunden sind. Die eine Seite sagt: So würde es gehen! Die andere erwidert: Bullshit. Oder käme es doch noch auf anderes an?
Eine taz Talk zu Fragen des Alltags in Deutschland, dem in den Metropolen und dem in der Provinz, zu seiner Wahrnehmungen, über das Böse allgemein und wie man dem beikommt.
Lin Hierse ist Journalistin und Autorin in Berlin. Sie arbeitet als Redakteurin bei der taz am wochenende. Alle zwei Wochen erscheint ihre Kolumne „Chinatown“ in der taz. Sie hat Asien- und Afrikawissenschaften sowie Stadtforschung studiert, war Social Media Editor und Autorin beim Onlinemagazin sinonerds, das Geschichten aus und über China abseits des Mainstreams erzählt. Sie beschäftigt sich besonders gern mit den Themen Identität, Diversität in den Medien und Zukunft des Journalismus.
Jan Feddersen, Jahrgang 1957, ist taz-Redakteur und Kurator des taz lab und des taz Talk, moderiert den taz Talk.
Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über taztalk@taz.de
Zur Veranstaltungsankündigung: https://taz.de/!171427/
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