In der Auseinandersetzung mit der Kodierung und Dekodierung von Botschaften, Gefühlen und Idealen in der medialen Alltagswelt fanden wir eine "überfragmentierte" Ausdrucksform, die, bewusst bis zur Unverständlichkeit kryptisiert, versucht, verschiedene Phänomene dieses Gegenstandsbereichs zu beleuchten. Der Zuschauer benoetigt ein komplexes Instrumentarium an Kodierungs- und Dekodierungsmechanismen, um sich zu widersetzen oder die Botschaft anzunehmen.
Ohne Ton, Kooperation von tobias habig, wim roegels, simon ruschmeyer